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Begriff Definition
E-Modul Asphalt DSR

Der Elastizitätsmodul beschreibt die Spannung im Asphalt, die infolge einer lastbedingten Verformung auftritt. Er schwankt zwischen 1000 N/mm² im Sommer und 9000 N/mm² im Winter. 

Dynamisches Scherrheometer (DSR)

Mit dem DSR können rheologische Untersuchungen an Bitumen und bitumenhaltigen Bindemitteln bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen Frequenzen vorgenommen werden. Sie dienen unter anderem zur Bestimmung äquiviskoser Temperaturen oder zur Beurteilung von Stand- und Ermüdungsfestigkeit von Asphalt. Als Messergebnisse dienen u.a. der komplexe Schubmodul und der Phasenwinkel. (Versuch nach DIN EN 14770)
 
 
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E-Modul Beton

1.2.10 Bestimmung des Elastizitätsmoduls von Beton unter Druckbelastung. Der Elastizitätsmodul (E-Modul) beschreibt den Widerstand des Betons gegenüber einer elastischen Verformung. Die Ermittlung des E-Moduls ist in DIN EN 12390-13 geregelt und dort als „Sekantenmodul“ bezeichnet.

Der Elastizitätsmodul ist der Materialkennwert für das elastische Verformungsverhalten eines durch Druck oder Zug beanspruchten Werkstoffs und wird in kN/mm² oder N/mm² angegeben. Der Elastizitätsmodul gibt das Verhältnis der Spannung zur zugehörigen elastischen Verformung an. Er ist also definiert durch das Verhältnis zwischen einwirkender Spannung und resultierender Längenänderung (Dehnung) innerhalb eines Lastbereichs, in dem sich Spannungen und Verformungen noch proportional zueinander verhalten. Je größer der Elastizitätsmodul ist, desto mehr Widerstand setzt das Material einer Verformung entgegen (desto steifer ist das Material also).
Der Elastizitätsmodul von Beton hat im Rahmen der Nachweise bei behinderter Verformung (Zwangsspannungen) und bei Verformungsnachweisen wie z. B. der Durchbiegung einen erheblichen Einfluss.

Der Elastizitätsmodul von Normalbeton liegt mit 27 kN/mm² für einen Beton C12/15 bis 44 kN/mm² für einen Beton C90/105 im Alter von 28 d (Tabellenwerte aus DIN EN 1992-1-1 für Betone mit quarzithaltigen Gesteinskörnungen) zwischen dem Elastizitätsmodul der Zementstein-Matrix mit 5 kN/mm² bis 20 kN/mm² und dem Elastizitätsmodul eines Quarzits bzw. einer Grauwacke mit 60 kN/mm².

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Edukte

Buchenholz und Maiskolbenreste

IWB: Feuchtigkeit von höchstens 30% aufweisen. Blätter oder Stroh allein eignen sich nicht

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Elektronen-Hopping

Pflan­zen­koh­le, die bei Tem­pe­ra­tu­ren von mehr als 550 °C her­ge­stellt wird, ist ein guter elek­tri­scher Leiter und kann in che­mi­schen und mikro­biel­len Redo­xre­ak­tio­nen als Elek­tro­nen-Ver­mitt­ler sowohl Elek­tro­nen auf­neh­men als auch abgeben. Dies tut sie nicht kon­ti­nu­ier­lich, sondern ihre Leit­fä­hig­keit beruht auf einem Elek­tro­nen-Hopping. Dieses Elek­tro­nen-Hopping ist unver­zicht­bar für den mikro­biel­len Abbau des Futters im Verdauungstrakt.

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EPA-PAK

EPA-Liste

16 EPA-PAK. Von der Amerikanischen Bundesumweltbehörde (US-Environmental Protection Agency) zusammengestellte Liste mit 16 PAK, die als prioritäre Umweltschadstoffe eingestuften sind und häufig stellvertretend für die Gruppe der PAK in Umweltproben untersucht werden

Folgende PAK sind in der EPA-Liste aufgeführt: Acenaphthen, Acenaphthylen, Anthracen, Benzo[a]anthracen, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[g,h,i]perylen,  Benzo[k]fluoranthen, Chrysen, Dibenzo[a,h]anthracen, Fluoranthen, Fluoren, Indeno[1,2,3-cd]pyren, Naphthalin, Phenanthren und Pyren.

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