Pyrolyseanlagen sind vergleichbar den Holzschnitzel/Pellts-Heizungen. Der Unterschied. Das Rohmaterial wird nicht verbrannt sondern verschwelt und damit verkohlt. Mit Temperaturen bis 900 Grad C "kocht" das Rohmaterial und vergast. Die Gase werden einerseits für den laufenden Heizkreislauf, aber auch als Nutzgas für Fernwärme oder Strom genutzt. (Video)
Das Kohlegranulat kann bis zu 90% reinen Kohlenstoff enthalten.
Für konkrete Anwendungen in Landwirtschaft oder Baustoffen ist die innere Architektur des Kohlenstoffs wichtig: Er besteht aus unzähligen Poren. In und an diesen Poren können Stoffe anhaften.
Bei Filtersystemen für Wasser oder Luft/Abgase dienen die Porengänge als Auffangflächen für Schadstoffe.
Hier ein Beispiel einer Asphaltdecke, welche 2% Kohlenstoff enthält.